Sonntag, 13. September 2009
08.09. - 12.09.09
Die ersten Tage Uni sind vorbei. Am Anfang des Tages weiß man nie so genau, ob ein Kurs stattfinden wird oder nicht. Wenn nur Erasmus-Studenten im Raum sitzen, muss man sich eingestehen: Hier läuft was falsch!
Oft wisssen auch die Dozenten nicht, ob, wann und wo sie Kurse geben sollen... Alles noch ein bisschen unorganisiert!
Die Kurse, die dann stattfinden, sind aber in Ordnung. Unser Lieblingsdozent: Mr. Burton, der mit seinen blumigen Hemden und mit Sonnenbrille unterrichtet!
Womit wir gar nicht klar kommen ist die Geschwindigkeit mit der hier alles erledigt wird. Anstehen an der Supermarktkasse: 30 Minuten. Anstehen für ein Ticket, um in der Mensa essen zu können: 25 Minuten. Hier beschwert sich allerdings niemand darüber, dass alles „etwas langsamer“ geht. Das Essen in der Uni: Alles kalt, trockener Reis, komplett durchgebratener, harter Fisch, komische Gemüsebeilagen (Andy: „Liebe Grüße Papi, hier gibt’s Linsen! Ich esse ja fast alles, aber das musste ich leider auf dem Teller lassen...“).Vor allem Eva motzt permanent: "Igitt, was ist das! Kann man ja nicht essen den Fraß!!!"
10. und 11.09.
Die liebe Familie Cabrol hat sich unserer angenommen, uns von der Uni geholt, mit uns Wohnungen besichtigt, uns Essen gekocht... Die zwei absolut goldigen 3-jährigen Zwillinge Fabian und Caroline haben uns zwei schöne Nachmittage/Abende bereitet.
12.09.
Endlich Wohnung gefunden! Aber was für eine! Nach fast einer Woche Dauerstress und mehreren Tränenausbrüchen und Nervenzusammenbrüchen. Unglaublich, was wir uns für Baracken angeschaut haben. So kann man unglaublich leben, und die Leute wollen hierfür auch noch zwischen 280 € und 380 € Miete pro Person. Nach ungefähr 15 Besichtigungen haben wir in einer schönen Villa Asyl gefunden, bei einem netten älteren Ehepaar.
Nachmittags waren wir dann etwas weiter unten im Süden am Strand, beim so genannten „Rocher du Diamant“.
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