Wochenzusammenfassung: STRESS! Ganze Woche Uni um 7.30 Uhr, was aber nichts macht, denn hier wachen wir eh um 5/halb 6 auf, entweder weil es so hell und heiß ist, Hunde jaulen oder andere seltsame Tiere undefinierbare Laute aus dem Urwald von sich geben, die Besitzerin zum Joggen aufsteht und Lärm macht (sie ist 69 und läuft jeden morgen 8 Kilometer), Andi Aliens draußen vor der Tür stehen sieht oder man Schmerzen verspürt weil in der Nacht zu den schon vorhandenen 15 Stichen noch 20 neue dazugekommen sind (trotz Moskitonetz, elektronischem Diffuser und Anti-Mücken-Spray!!!)
Wenn wir dann morgens mit dem Bus zur Uni fahren, falls er überhaupt kommt, 10 min später ist noch pünktlich, 20-25 min später die Regel, oder uns wie hier üblich irgendwelche Leute einfach mitnehmen, dann kaufen wir jeden morgen ein Schokocroissant und einen Kaffee aus dem Automaten um uns zur Mission Impossible aufzumachen: Welchen Kurs haben wir jetzt noch mal wo? Nach 15minütiger Verspätung treffen wir dort ein und bemerken erstaunt mit unserer deutschen Tugend Pünktlichkeit, dass der Dozent selbst noch gar nicht da ist. Noch erstaunlicher finden wir dann dass es ganz normal ist, dass das Handy klingelt und der Dozent zum Telefonieren raus geht. Jeden Wochentag nehmen wir dann in der 5-Sterne Mensa ein überteuerstes (wie hier alles) Schlemmermenü ein, welches wenn man Glück hat im 3-Tages-Rhythmus variiert. Vorher aber 20 Minuten anstehen um an einer Kasse das Ticket zu kaufen um sich dann wieder mit diesem an der nächsten Schlange fürs Essen anzustellen. Hier funktioniert alles wie in der Planwirtschaft der ehemaligen DDR: Es funktioniert GAR NICHTS!!
Martiniquanischer Mensa-Alltag
Sicher im Straßenverkehr unterwegs
Ein selbsterklärendes Tafelbild das keiner weiteren Erläuterung bedarf !!
Die Plastiklöffel haben genau die richtige Größe, nämlich die einer Erdnuss !!
Geburtstag von Camille, unserer Vermieterin
Selbstgemachter Guyavensaft, traditionsgemäß in der RUMFLASCHE
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